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W54: Annas U-Boot und das Fußballspiel gegen die Langeweile – Therapeutische Interventionen für schulisch eher unmotivierte Jugendliche

Wie gewinnen wir verträumte, hyperaktive und schulisch wenig engagierte Jugendliche dafür, sich für den Unterricht soweit zu engagieren, dass die Langeweile überwunden wird, die Schulzeit sich nicht gefühlt oder real verlängert und die Schüler einen notenmäßigen und emotionalen Gegenwert für die verbrachte Zeit bekommen?

Im Rahmen einer Therapie oder eines Schüler-Coachings werden die Tagträume und persönlichen Interessen von Jugendlichen genutzt, um beispielsweise
- schulisches Desinteresse,
- Langeweile,
- aggressives Verhalten,
- Unkonzentriertheit,
- Selbstunsicherheit und
- schlechte Noten

zu überwinden. Im Gespräch vereinbarte Neukonditionierungen des Schulverhaltens werden als Grüße, Anrufe und SMS ans Gehirn verschickt. Anhand von Praxisdemonstrationen, Teilnehmersupervision und Übungen werden die Herangehensweisen so dargestellt, dass die Teilnehmenden sie anschließend unmittelbar anwenden können.

Ziele/Lernziele:
- Lernen, wie das je eigene Temperament und Verhalten der Schüler zur Vereinfachung ihres Schullebens genutzt werden kann, mit der Verwirklichung von weiteren Schüler-, Eltern- und Lehrerwünschen als Nebenwirkung
- Entdecken, wie das, was Schüler interessiert und motiviert, in den Mittelpunkt der Therapie und des Schulerlebens rücken kann, wobei gesellschaftliche Erwartungen wie soziale Anpassung und adäquate Notenleistung nebenbei miterfüllt werden.